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Sakramente sind wirksame Zeichen der Nähe Gottes, die den gläubigen Menschen Hilfe und Heil verschaffen und durch den Dienst der Kirche vermittelt werden. Dabei sind die Spender (Bischöfe, Priester, Diakone) und die Empfänger des jeweiligen Sakramentes nicht die eigentlichen Handelnden, sondern Gott, der sich den Menschen zuwendet. Trotzdem setzen die Sakramente Glauben (bei der Taufe eines Kindes den stellvertretenen Glauben der Eltern, des Paten) voraus.
Sakramente bestehen aus einem äußeren Zeichen (Salbung, Übergießen mit Wasser...) und einem deutenden Wort (Ich taufe dich..., ich spreche dich los...). Die Sakramente stehen auch immer an besonderen Schnittstellen des Lebens. So z. B. die Taufe nach der geburt oder Entscheidung, Christ zu werden; die Ehe als Beginn eines gemeinsamen lebensweges; die Krankensalbung bei schwerer Krankheit oder in einer Lebenskrise.
Die einzige Ausnahme bildet hier die Eucharistiefeier. Sie ist ein beständiges Zeichen der Liebe und Nähe Gottes.
Die katholische Kirche kennt im Gegensatz zur evangelischen (Taufe und Abendmahl) sieben Sakramente. Taufe und Firmung als in den Glauben einführende und bestärkende Sakramente. Eucharistie als Zeichen der Nähe Jesu; das Bußsakrament (Beichte) als Zuwendung Gottes zum schuldigen Menschen; Ehe und Priesterweihe als Sakramente eines Lebensstandes und Krankensalbung als Hilfe und Ermutigung für den Kranken.
(auszugsweise Artikel aus Werkbrief Georg Böllner-John, Bamberg)
Codex Iuris Canonici (CIC), Kevelear 1989, Can. 840
Die Sakramente des Neuen Bundes sind von Christus dem Herrn eingesetzt und der Kirche anvertraut, als Handlungen Christi und der Kirche sind sie Zeichen und Mittel, durch die der Glaube ausgedrückt und estärkt, Gott Verehrung erwiesen und die Heiligung des Menschen bewirkt wird; so tragen sie in sehr hohem Maße dazu bei, dass die kirchliche Gemeinschaft herbeigeführt, gestärkt und dargestellt wird; deshalb haben sowohl die geistlichen Amtsträger als auch die übrigen Gläubigen bei ihrer Feier mit höchster Ehrfurcht und der gebotenen Sorgfalt vorzugehen.
Abteilung Liturgie
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Referentin für Liturgische Bildung
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Pastoralreferentin
Liturgiereferent
Johannes Löhlein
Sekretärin
Ute Wagner